Ergonomie
Produktivitätssteigerung durch gesundes Arbeiten
Wie ein Arbeitsplatz gestaltet oder organisiert wird, wirkt sich unmittelbar auf die Arbeitsqualität und -quantität aus. Überbeanspruchungen entstehen, wenn belastende Faktoren wie beispielsweise schlecht eingerichtete Arbeitsplätze, Lärm, eine chaotische Arbeitsweise oder eine unökonomische Arbeitsausführung etc. längerfristig auf den Menschen einwirken. Sie können die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit reduzieren und letztlich sogar krank machen.
Die Ergonomie setzt sich mit den Gesetzmässigkeiten von Arbeitsprozessen auseinander. Sie analysiert Arbeitsbedingungen, bewertet Resultate und formuliert Umgestaltungsmöglichkeiten. Diese Massnahmen tragen dazu bei, dass Gesundheit, Produktivität und Arbeitsfähigkeit im Beruf erhalten, verbessert oder sogar gesteigert werden können.
Ziel der Ergonomie ist es, die Arbeit und deren Bedingungen den individuellen Fähigkeiten des Menschen anzupassen.
Was wird gemacht?
- Arbeitsplatzanalyse und Beurteilung der Situation vor Ort
- Beratung und Mithilfe bei der Gestaltung eines ergonomischen Arbeitsplatzes
- Ideenentwicklung für Arbeitserleichterung durch technische Hilfestellungen
- Anpassung der Arbeit an die psychophysiologische Leistungsfähigkeit
- Vorschläge für Verbesserungen der Arbeitsabläufe
- Erarbeitung einer physiologisch günstigen Arbeitshaltung
Wer profitiert von der Ergonomie?
- Personen, die bereits unter arbeitsbedingten Belastungsbeschwerden leiden
- Personen, die von der IV oder von Unfallversicherungen wieder eingegliedert werden sollen
- Personen, die vorbeugend etwas für ihre Gesundheit tun wollen
- Betriebe, die gesunde Arbeitsbedingungen schaffen möchten
Zeitbeanspruchung:
Für eine individuelle Abklärung am Arbeitsplatz müssen mindestens 90 Minuten einberechnet werden.
Folgende Therapeuten haben im Bereich der Ergonomie Kenntnisse erworben:
Artikel zur Belastung und Beanspruchung im Rebbaubereich